POLISH SIMMENTAL CATTLE BREEDERS ASSOCIATION
Polski Związek Hodowców Bydła Simentalskiego, PZHBS

DIE GESCHICHTE DER ENTSTEHUNG DER SLOWAKISCHEN FLECKVIEHRASSE

Richard Rusnák

Ursprünglich gehörten zu den autochthonen Rasen:

Die Produktion dieser Rinder war sehr gering. Die Milchleistung betrug 800? 1200 kg Milch je Laktation, das Körpergewicht der Kuh 250?300 kg. Bei dem wuchtigeren Steppenvieh betrug das Gewicht 400?450 kg. Das Vieh dieser Rasse wurde auch als Zugvieh verwendet. Ende des XVIII Jahrhundert, in der Zeit der österreichisch-ungarischen Monarchie bestand die Möglichkeit des Imports eines leistungsfähigeren Rindes, vor allem für die Doppelnutzung, wie: Simmentaler, Pinzgauer, Bernauer. Diese Rassen wurden für große ungarische Betriebe importiert.

Das Simmentaler Vieh stammt aus der Schweiz. Diese gut gebaute Rasse wurde an große Betriebe verteilt, die sich in der Produktion von Zucker spezialisierten, an Schnapsbrennereien und Samenbetriebe. Durch die Einkreuzung mit einheimischen Rassen hat sich dieses Vieh sehr schnell unter den Züchtern verbreitet. Im Jahre 1925 hat man auf dem Territorium der Slovakei mit der Milchnutzungskontrolle begonnen. In dieser Zeit hatte die Slowakei 502.411 Kühe, von denen man 912 unter Nutzungskontrolle stellte, diese gaben 2240 kg Milch in der Laktationsperiode, 3,95% Fett und das Körpergewicht betrug im Schnitt 519 kg. Die Zuchtstruktur der Kühe unter Nutzungskontrolle zeigte sich folgend:

- 483 Kühe (52,9%) Rasse Simmentaler (2445 kg Milch, 93% Fett),

- 350 Kühe (38,46%) Rasse Pinzgau,

- 79 Kühe (8,07%) Rasse Berner.

Simmentaler Kühe unter Nutzkontrolle:

Aus diesen Daten ist ein erheblicher Fall der Rinderpopulation nach dem Jahr 1989 zu verzeichnen. Diese Veränderung wirkte sich auch bei der Milchproduktion aus.

Die Zahl der ersten Insemination je Rasse sieht folgendermaßen aus:

Der im Jahre 1992 gegründete genossenschaftliche Verband der Züchter Slowakischen Fleckviehs (Simmentaler) besitzt alle Rechte des früheren Zuchtverbandes. Seid dem 4 Mai 1994 ist die Vereinigung ein festeż Mitglied des Weltverbandes der Fleckviehzüchter.

An den Tagen 16-21 Mai 2004, veranstaltete der Verband, in Niskie Tatry, die Sitzung des Europäischen Komitees des Verbandes der Fleckviehzüchter.

Zurzeit besitzt ein durchschnittlicher Betrieb ca. 200 Kühe und die besten von Ihnen erzielen im Schnitt einen Milchwert von 7000 kg. Im Jahr 2007 erreichten 10 Kühe eine Produktionsmenge über 11.000 kg Milch. Die besten 10% der Kühe in der Slowakischen Republik erreichten Werte von 7344 kg Milch, 311 kg Fett und 245 kg Eiweiß. Aus dieser Gruppe wählte man die Stiermütter, die mit gekauftem Samen von selektionierten Bullen aus Österreich und Deutschland besamt wurden. Der Samen wird von zwei sich damit beschäftigenden Vereinigungen gekauft: Slovak Biological Service, a.s. i Insemas s.r.o.

Der Zuchtverein empfiehlt den Züchtern die Anwendung der Zuchtprogramme. Jedes Jahr werden 100-120 junge Bullen qualifiziert, diese werden dann an Inseminationsstationen geleitet aber größtenteils wird natürlich gedeckt. Mangels einer Aufzuchtstation für junge Bullen sind die erreichten Ergebnisse als positiv zu betrachten, sind dem Stand der Produktion angemessen.

Der oben genannte Verband, versammelt 128 Züchter der Slowakischen Fleckviehrasse. Die Mitglieder treffen sich ein Mal im Jahr, der Vorstand vier Mal in Jahr. Die Züchter repräsentieren ihre Zuchtergebnisse auf der Internationalen Ausstellung AGROKOMPLEX in Nitra, sowie auf regionalen Ausstellungen für Nachzucht in Kremnička, in der Nähe von Bańska Bystrica, und im Schulbetrieb Čaklov in der Ostslowakei.

Die wichtigste Aufgabe liegt im Moment in der Information der Züchter über die Qualität der Simmentaler Rasse (Milch- und Fleischproduktion, gute Gesundheit, Fruchtbarkeit und Langlebigkeit), da nicht alle Züchter sich darüber bewusst sind.

 

 

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